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Wie Triebwerke funktionieren

Jegliche Schiffsbewegung basiert auf einem linearen Konzept von Triebwerkskomponenten, welche in tausenden von möglichen Kombinationen verbessert werden können. Piloten werden ihre Triebwerkssysteme ähnlich wie einen PC behandeln. Sie werden Modifikationen hinzufügen um die Performance zu verbessern oder gleich das Triebwerk tauschen, so wie man es mit einer CPU tun würde, es wird sogar möglich sein die Triebwerke zu übertakten, doch dabei wird man einen Flammabriss riskieren.

Ansaugstutzen

Die Ansaugstutzen sind die Wasserstoffschaufelräder (Ventilatoren) an der Front der Raumschiffe, welche Treibstoff aus natürlichem Wasserstoff gewinnen. Diese zu verbessern erhöht die Effektivität und das gesamte Profil des Schiffes, denn je effektiver ein Schiff Treibstoff aufnimmt, desto effizienter sind seine Triebwerke. Der Nachteil ist, dass sofern keine Gegenmaßnahmen installiert sind, dies ebenfalls die Radarsignatur erhöht. Das Aussehen dieser Ansaugstutzen verändert sich ebenfalls. Während die einfacheren aussehen wie primitive Lüfter, glühen andere in unterschiedlichen Farben, je nachdem wie hoch die Hitze des Triebwerksystems gerade ist.

Modifikationen

Modifikationsslots sind generelle Slots für alle möglichen Arten von Technik, die das gesamte Triebwerksystem beeinflussen. Diese Liste beinhaltet zum Beispiel: Kühlaggregate, Abgassysteme, Übersteuerungen, Nachbrenner, Übertakter, etc. Verschiedene Schiffe haben eine unterschiedliche Anzahl an Modifikationsslots. Der Aurora hat nur einen einzelnen Slot, so muss der Pilot entscheiden, wo er seine Prioritäten setzt. Der 300i hat bereits zwei Slots, so hat der Pilot dort mehr Möglichkeiten.

Triebwerk

Das Triebwerk ist der Kern des Antriebs. Die Leistung des Triebwerks variiert, abhängig von Hersteller, Modell und Typ (Typ beinhaltet Spaltungsantrieb, Fusionsantrieb, Antimaterieantrib, etc.). Jede Auswahl bietet eine unterschiedliche Grundperformance an. Beispiele von Triebwerken sind: General Fusion 3000, Merlin Agena-L, Korolev Atlas III, Suncom Omega.

Schubdüsen

Schubdüsen sind das Ende der Antriebskette, der physiskalische Endpunkt des Triebwerks. Sie modifizieren die komplette Triebwerksleistung: Verbrennen auf unterschiedlichen Stufen beeinflusst die Reichweite und erhöht oder verringert das Radarprofil des Schiffs (man wird möglicherweise für Dämpfer zahlen wollen, welches Schubdüsen sind, die nicht so große Radarprofile erzeugen) etc. Hier sieht man auch die größten visuellen Unterschiede. Unterschiedliche Größen von Düsen, unterschiedliche Farben des Ausstoßes,etc. Schubdüsen werden aufgrund von zwei Werten eingestuft: Die Schubbewertung (TR), welche die Menge an Schub definiert, die eine Düse liefern kann. Je höher der Wert, umso größer und Leistungsstärker ist die Schubdüse. Eine Schubdüse mit einer 10 als Bewertung ist das Haupttriebwerk eines Schlachtschiffes und eine Bewertung von 1 wäre eine Steuerdüse auf der RSI Aurora. Man wird Schubdüsen des gleichen oder niedriger Level verbauen können, aber keine höheren. Man würde also keine Level 5 Schubdüse auf einem Level 3 Slot einbauen können. Die meisten Schiffe haben eine Kombination von ein paar starken Schubdüsen als Hauptantrieb und mindestens 4, meistens aber 8 kleinere Schubdüsen für das Manövrieren und die Schubumkehr.

Manöverdüsen

Die Manövrierdüsen / Steuerdüsen werden verwendet um die Richtung und Ausrichtung des Schiffs anzupassen. Umkehrschubdüsen werden für das stoppen bzw. anhalten benötigt. Der zweite wichtige Wert von Schubdüsen ist der Bewegungsgrad. Fixe Schubdüsen bewegen sich nicht. Die Schubdüsen der Apollo Lunar Lander sind als solche klassifiziert. Dann gibt es die gemischten Schubdüsen, welche grundsätzlich fix sind, sich aber auf einer oder zwei Achsen bewegen lassen. Und es gibt die flexiblen Schubdüsen, welche sich auf einer oder zwei Achsen bewegen kann, ohne aber starr zu sein. Stellt euch diese Schubdüsen ähnlich zu denen eines Harriers oder F35 vor.

Gesteuerte Schubdüsen

Dann gibt es noch die gesteuerten Schubdüsen, welche Steuerklappen haben, die helfen den Triebwerksstrahl in die entsprechende Richtung zu leiten. Als Beispiel die Hornet: Sie hat eine Klasse 4 gesteuerte Schubdüse, vier Klasse 2 flexible Manövrierdüsen, wovon die 2 in der Front auch als Umkehrschubdüsen dienen) auf der Oberseite und vier gemischte Klasse 2 Schubdüsen auf der Unterseite.


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